Das Unternehmen Cannerald will mit seiner Marke CannerGrow Cannabis anbauen und vertreiben. Der Kunde kauft zuerst virtuell eine Pflanze und übernimmt damit die Kosten für die Aufzucht. Das Unternehmen zieht in seinen Räumen eine „CBD Pflanze“ heran, welche alle 2-3 Monate geerntet wird. Jeder Kunde hat, so auf der Webseite des Unternehmens, „die volle Kontrolle über seine Ernte und kann entscheiden was damit gemacht werden soll. Die laufenden Kosten werden von der Ernte abgezogen, der Rest wird zwischen der Firma und dem Kunden aufgeteilt (50% | 50%).“ Der Kunde hat zudem die Wahl, ob er die Ernte selber haben oder lieber verkaufen lassen möchte.
Mit einem „leicht bedienbaren, modernen Online-Portal“ soll jeder Kunde Überblick über den von ihm getätigten Pflanzenkauf und -verkauf erhalten. In einem Online-Shop verkauft Cannerald selber legale Cannabis-Produkte wie Öl, Fruchtgummis, Premium-Liquids usw.
Cannerald hat zudem ein siebenstufiges (!) Vertriebssystem aufgebaut, was bedeutet, dass ein nicht unerheblicher Teil der Einnahmen für den Vertrieb aufgewendet werden muss.
Für den Anbau hat Cannerald 30 Autominuten von der Schweizer Hauptstadt Bern entfernt auf ca. 1500 Quadratmetern eine „hochmoderne und fast schon futuristische State-of-the-Art Facility für die Revolution des europäischen Cannabismarktes geschaffen. Neben den üblichen Büro- und Verwaltungsräumen hat hier auch modernste Technik zum Anbau von Cannabispflanzen Einzug gefunden. Doch auch hier ist noch lange nicht das volle Potenzial ausgeschöpft – denn neben der stetigen Weiterentwicklung unserer Pflanzenaufzucht arbeiten wir derzeit an der GMP-Zertifizierung unserer gesamten Anlage.“